C++ setzt der optischen Gestaltung von Sourcecode keine Grenzen. Solange nur die Syntax stimmt, spielt es für den Compiler keine Rolle, wie der Quellcode formatiert ist. Auf der anderen Seite werden Programme wesentlich öfter gelesen als geschrieben oder verändert. Insbesondere für Wartungsaufgaben ist es wichtig, dass Quellcode leicht zu lesen und zu verstehen ist.
Es ist Aufgabe der optischen Gestaltung von Programmelementen, die Lesbarkeit von Quelltexten zu erhöhen. Dies beginnt mit der Wahl geeigneter Namen für Programmobjekte (also Variablen, Klassen, Funktionen etc.), geht weiter mit der Verwendung von horizontalem und vertikalem Leerraum (whitespace) im Programm und endet bei der Dokumentation und Kommentierung.
Es gibt eine Reihe von Stilhandbüchern, die Aussagen zu den genannten Themen enthalten. Auch ich habe im Laufe der Zeit eine Menge an Wissen und Erfahrungen zusammen getragen, die das Thema Formatierung und Optik von Quelltexten behandelt. Als Ergebnis steht mein Stilhandbuch, das hier im PDF-Format zur freien Verwendung herunter geladen werden kann.

Öffnen bzw. Download stilhandbuch.pdf [742 KB]

Wie immer freue ich mich über Anregungen, Kommentare etc.